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Abschlussbedingungen

9. Installationsszenarien

 Um es den Schulen, die die Programme in Eigenregie aktualisieren, möglichst leicht zu machen, gibt es nun zur Installation und erstmaligen Übertragung der Daten diesen Software-Manager. Dieser Software Manager ist aber auch weiter gedacht und bietet auch die Möglichkeit, Serverinstallationen mit mehreren  Mandanten zu erstellen.
 Im Prinzip läuft in der Organisation im HIntergrund so: 

  • Schulen, die die Installation selbst vornehmen (Einzelplatzinstallation), verwenden den Software Manager, um ihre Programme aktuell zu halten. Sie verwenden die entsprechenden Hilfsfunktionen zur  vereinfachten Installation und zum Übertragen der Daten.
  • Die Schulträger, die die Apollon-Instanzen bisher zentral verwaltet haben, werden dies auch weiter tun. In diesem Fall werden die Schulträger die Installation samt Datenmigration bzw. -aktualisierung in Abi.5 übernehmen. Dies können sie mit dem Software-Manager tun, sofern sie Maria DB installieren wollen.
     Es kann auch sein, dass sie z.B. die aktuelle Version von MySQL gekauft haben, um diese als Datenbankserver zu verwenden und entsprechend aktuell zu sein.
     Schulträger, die die Datenbanken selbst mit Hilfe bereitgestellter Skripte erstellt bzw. aktualisiert haben,  finden diese Skripte nun immer im Ordner
     \Program Files (x86)\NLQ\Abi.5\scripts bzw.
     \Program Files (x86)\NLQ\DaNiS.3\scripts

Die Schulverwaltungssoftware kann in verschiedenen Systemen eingerichtet werden. Die folgende Aufstellung zeigt einige bekannte und erprobte Installationsszenarien und erhebt keinen Anspruch auf  Vollständigkeit.

Einsatz in einem Offline-System

 Soll DaNiS aus Sicherheitsgründen in einem vom Internet abgeschnittenen Netzwerk betrieben werden,
 kann zur Installation der Offline-Modus des Software-Managers verwendet werden. Das entsprechende
 Vorgehen ist hier beschrieben.

 Peer-to-Peer Netzwerk / Verwendung eines Windows-Servers

 Die grundlegenden Schritte finden Sie im verlinkten Video-Tutorial beschrieben: Video-Tutorial.
 Hier sind die wichtigsten Einrichtungs-Schritte in Kurzform:

  • Standard-Installation von DaNiS mit Hilfe des Software-Managers auf dem Server
  • Netzwerk-Freigabe des Ordners "NLQ":
    • Hinzufügen von Ausnahmen in der Windows Firewall auf Server und Client: Für ein- und
       ausgehende Verbindungen den Port 3308 freigeben:
    • Starten der auf dem Server liegenden DaNiS.3.exe vom Client aus
    • Unter "Extras" -> "Verknüpfung generieren..." ein Desktop-Icon erstellen lassen. Dieses ruft automatisch den zuvor gewählten Mandanten auf.

Einsatz eines Datenbankservers

Windows-Basis

Wenn Sie eine eigene Datenbank einrichten, empfehlen wir Ihnen die Verwendung der aktuellen MariaDB-Version. Erfolgreiche Tests haben außerdem mit verschiedenen Versionen  von MYSQL Datenbanken stattgefunden.

Linux-Basis

Bei der Einrichtung einer MariaDB unter Linux sind unbedingt die hier genannten Anpassungen vorzunehmen: Linux-Installation

Gleiches gilt selbstverständlich auch für die Einrichtung der Datenbank auf einem Synology NAS.

Betrieb in einem Terminalserver-System

Große Schulträger betreiben DaNiS häufig in Terminalserver-Umgebungen. Sollten Sie zu diesem Thema Fragen haben, können wir gerne auf Anfrage den Kontakt zu einem erfahrenen IT-Beauftragten  von einem dieser Schulträger herstellen: Fragen Sie in diesem Fall an über  schulverwaltung@nlq.nibis.de.